Pfeiffer, Wolfram1995-05-172020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/17445In den Regionen der neuen Länder vollzieht sich ein umfassender Anpassungsprozeß, der von einer massiven Deindustrialisierung begleitet wird. Dieser unvermeidbare Wandel geht mit einem bisher noch nie dagewesenen Beschäftigungsabbau einher. Die daraus resultierenden Probleme müssen nun konkret in den einzelnen Regionen bewältigt werden. Es gilt Übergangsstrategien zu entwickeln, um die vielfältigen sozialen Härten abzufedern, um neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Dabei muß man sich an den konkreten endogenen Potentialen der Regionen orientieren. Hier stehen die Regionen vor einer Fülle an Aufgaben, die z. T. ähnlich gelagert sind, aber auch regionale Besonderheiten aufweisen. In verschiedenen Beiträgen werden in dieser Arbeit regionale Aspekte dieses Wandels aufgegriffen, wobei nicht nur Probleme und Chancen des Strukturwandels (Transformation der Großchemie, Konstituierung mittelständischer Betriebe, kommunale Gewerbepolitik) oder arbeitsmarktpolitische Instrumente (ABS-Gesellschaften, Weiterbildung und Qualifizierung) diskutiert werden. Es wird auch gezeigt, daß man regionsspezifische Neigungen und Verhaltensweisen der Erwerbsbevölkerung beachten sollte. Besonders interessant an dieser Arbeit ist, daß versucht wird, die unterschiedlichen regionalen Potentiale aufzuzeigen und Konsequenzen für die zukünftige Regional- und Raumordnungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland aufzuzeigen. - SMRegionen unter Anpassungsdruck. Zu den Schwerpunkten des regionalen Handlungsbedarfs.MonographieB94070153StrukturwandelWirtschaftsstrukturWirtschaftsentwicklungArbeitsmarktErwerbstätigkeitRegionalpolitikRegionalMittelständischer BetriebChemieindustrieKommunale Wirtschaftspolitik