ERTEILT2012-12-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262012https://orlis.difu.de/handle/difu/130481Die Kommunen in Schleswig-Holstein sollen in die Lage versetzt werden, eigenständig einen Prozess zu initiieren, in dessen Rahmen sie die Auswirkungen des demografischen Wandels auf einzelne Infrastrukturbereiche analysieren, konkrete Anpassungsstrategien entwickeln und diese politisch und organisatorisch umsetzen. Der Werkzeugkasten enthält hierzu für die Kommunalpolitik und -verwaltung Werkezuge zur Erhebung von Grundlagendaten sowie zu Analysen und Modellrechnungen bereit, gibt Hilfestellungen zum Methodischen vorgehen und unterstützt mit Prüffragen und Erhebungsbögen. Darüber hinaus bietet er Anwendungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Handlungsbedarfe von Wohnraumförderung und bedarfsgerechter Wohnraumversorgung. Die inhaltliche Grundstruktur folgt dem Planungsansatz "Regionalstrategie Daseinsvorsorge". Kennzeichnend für diesen ist die Fokussierung auf ausgewählte Infrastrukturbereiche, die Bildung von entsprechend ausgerichteten Arbeitsgruppen - in deren Analyse- und Entscheidungsprozess neben den zu-ständigen Fachplaner/innen auch die Träger/innen der Infrastrukturen, die Nutzer/innen und die betroffenen Kommunen einbezogen werden - die kontinuierliche fachliche Untersetzung dieser Arbeitsgruppen mit Analysen und Modellrechnungen zu den aufgeworfenen Fragen und Lösungsvorschlägen sowie eine an der Umsetzung der Ergebnisse orientierte Vorgehensweise.ALLWerkzeugkasten Daseinsvorsorge Schleswig-Holstein. Ein Angebot für die kommunale Praxis.Graue LiteraturNT82D7R1DE00790Schleswig-Holstein, InnenministeriumSozialinfrastrukturKommunalplanungDaseinsvorsorgeBevölkerungsentwicklungRegionalplanungSiedlungsstrukturErreichbarkeitNachfrageentwicklungBefragungRahmenplanungPlanungsinstrument