Leonhard, Marc1998-01-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104102Der ökologische Schaden ist die nachhaltige Beeinträchtigung der Umweltmedien Boden, Wasser, Luft sowie der Tier- und Pflanzenwelt. Die Untersuchung befaßt sich mit der Frage, inwieweit Schäden am Naturhaushalt vom geltenden Recht erfaßt werden. Im Anschluß an die Begriffsdefinition des "ökologischen Schadens" untersucht die Studie die Befugnis zur Geltendmachung der Schäden am Naturhaushalt im Rahmen des Haftungsrechts. Hierzu wird untersucht, inwiefern Naturgüter privatrechtlich erfaßt sind und dann zivilrechtlichen Schutz genießen oder ob eine staatliche Anspruchsberechtigung greift, die neben oder anstelle des Individualschutzes tritt. Abschließend gibt der Verfasser ein Beispiel erfolgreicher Schadenswiedergutmachungim Vergleichswege, und zwar die Regulierung der Sandoz-Katastrophe. kirs/difuMonographieS97130028ÖkologieUmweltschadenUmweltschutzrechtZivilrechtNachbarrechtGewässerverunreinigungHaftungWasserhaushaltsgesetzSchadenersatzEuroparechtInternationales RechtRechtsvergleichungUmweltschutzUmwelthaftungMonetarisierung