Freund, Bodo1986-11-062020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251985https://orlis.difu.de/handle/difu/526173In den großstadtnahen und stark verdichteten Räumen der Bundesrepublik spielen die Landwirte sozial und ökonomisch eine fast verschwindend geringe Rolle. Andererseits ist zu bedenken, daß selbst in Ballungsräumen und vielen Großstadtgemarkungen die Freiflächen überwiegend und diese wiederum hauptsächlich agrarisch genutzt werden. Die Landwirte sind deshalb auch dort noch als Eigentümer und Bewirtschafter eine sehr raumwirksame Sozialgruppe geblieben. Außerdem zeichnen sich die meisten stadtnahen Agrarflächen durch hohe natürliche Fruchtbarkeit und überdurchschnittliche Produktivität aus, so daß sie unter agrarökonomischem und ernährungswirtschaftlichem Aspekt durchaus wichtig sind. Die latente Konfliktsituation, die sich im Weichbild und am Rande der Städte aus der Flächenkonkurrenz zwischen landwirtschaftlicher und "städtischer" Verwendung ergeben, wird hier am Beispiel der Situation im hessischen Rhein-Main-Gebiet dargestellt. jp/difuVerdichtungsraumStadtrandLandwirtschaftliche BodennutzungAgrarstrukturStrukturwandelBefragungWirkungsanalyseSiedlungsstrukturLandwirtschaftStrukturwandel der Landwirtschaft unter städtischen Einflüssen. Dargestellt am hessischen Rhein-Main-Gebiet.Graue Literatur109790