EXTERNKluge, Björn2012-03-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/174243An stark befahrenen Straßenstandorten mit sandigen Böden und niedrigen pH-Werten kann es zu hohen Schwermetallkonzentrationen und -frachten im Bodensickerwasser kommen, die eine potenzielle Belastung für das Grundwasser darstellen. Zur Einschätzung dieser Belastungsquelle wurde am ältesten Autobahnabschnitts Europas, der BAB A115 (AVUS, Berlin) eine großflächige Bodenkartierung durchgeführt, Schwermetallgehalte der Straßenrandböden bestimmt, Sickerwasserbeprobungen mittels Saugsonden und Lysimetern durchgeführt und Straßenabflüsse analysiert. Im Sinne einer Gefahrenabwehr gegenüber stark erhöhten Schwermetallkonzentrationen im Sickerwasser wurde die Wirkung einer Kalkungsmaßnahme zur Immobilisierung von Schwermetallen im Straßenrandbereich im Labor sowie in Freilandversuchen untersucht. Mit Hilfe eines numerischen Simulationsmodells wurde die Verlagerung der Schwermetalle Cd, Zn und Pb über einen Zeitraum von 100 Jahren mit und ohne Kalkungsmaßnahmen sowie für einen Autobahnneubau, bzw. eine -erweiterung prognostiziert.Schwermetallbelastung der Böden und Sickerwasserkonzentrationen entlang der AVUS Berlin (BAB 115) - Immobilisierungsversuche mit Kalk.Graue LiteraturCTL73PYUDM12020848urn:nbn:de:kobv:83-opus-28029UmweltschutzBodenBodenverunreinigungBodenkarteAutobahnSchwermetallSickerwasserSchadstoffGefahrenabwehrGrundwasserSimulationsmodellStraßenrandKalkung