Afheldt, Heik1980-02-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/446960An den Berührungspunkten und Verknotungen der Systeme Stadt und Wirtschaft treten aufgrund unterschiedlicher Interessenprofile und Optimierungskalküle (gemeinschaftlich/einzelwirtschaftlich) bei gegenseitigen Informationsdefiziten permanent Konflikte auf mit der Konsequenz von Standortreaktionen der Unternehmen. Der dadurch induzierte Strukturwandel, dargestellt an den Beispielen München und Hannover, bedingt unerwünschte Veränderungen in der Nachfrage nach Verkehrsleistungen und kommunalen Leistungen sowie veränderte Steueraufkommen. Der Beitrag analysiert Konfliktauslöser unter Berücksichtigung veränderter Leitbilder und Instrumente der Stadtentwicklungsplanung und schließt für den Unternehmensbereich auf die Notwendigkeit einer Ausweitung der Umweltberücksichtigung und -beziehung auf das System Stadt und auf die Notwendigkeit der Aktivierung der kommunalpolitischen Mitarbeit bei gleichzeitiger Offenlegung der längerfristigen Flächen- und Infrastrukturbedarfe.StadtentwicklungsplanungUnternehmenspolitikStandortplanungStrukturwandelUnternehmenspolitik und Stadtplanung.Aufsatz aus Sammelwerk022958