EXTERNWrase, Katja2012-03-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/172395Das Konzept einer zukunftsfähigen Entwicklung setzt sich aus den Elementen Ökologie, Ökonomie und Soziales zusammen. Die Arbeit versteht sich als politisch-administrative Systemanalyse, die empirisch prüft und begründet, warum dieses Konzept um eine vierte, die politisch-kulturelle Dimension, erweitert werden sollte und welches vorhandene politisch-administrative System den genannten Anforderungen am ehesten entspricht, wenn die Bedingung für das Leitbild Kooperation ist. Dabei geht es nicht darum, wie Gesellschaften zu mehr Nachhaltigkeit kommen, sondern um die Anordnung selbst. Also welches politisch administrative System kann überhaupt zukunftsfähige Such-, Lern- und Gestaltungsprozesse initiieren. Im Verlauf der Arbeit werden empirisch vergleichend die Politiksysteme Deutschland und der Schweiz analysiert. Die Enquetestudie der Arbeitsgemeinschaft IWO-HSG/IFOK über Institutionelle Reformen für eine Politik der Nachhaltigkeit und der dazugehörige Institutionenatlas, ist zentrale Quelle für dieses Kapitel. Die dort genannten, einzeln aufgeführten institutionellen Innovationen werden mit Primärquellen verglichen. Entweder in Form von Forschungsbefunden, veröffentlichten Informationen und Dokumenten, v. a. auch aus dem Internet oder durch schriftliche Auskünfte von Mitarbeitern der jeweiligen Institutionen. Die Schlussbetrachtung fasst die Forschungsergebnisse zusammen, indem die Evolution der politisch-kulturellen Dimension oder auch die Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsdreiecks zum Nachhaltigkeitsviereck deutlich wird.Die politisch-kulturelle Dimension des Leitbildes Nachhaltige Entwicklung. Die Systeme Deutschland und die Schweiz. Ein fraktaler Vergleich.Graue LiteraturG8BUY9XCDM11051047urn:nbn:de:hbz:464-20101209-110743-8GesellschaftsordnungGesellschaftspolitikLeitbildZukunftWirtschaftUmweltökonomieÖkologieKulturGestaltungskonzeptInnovationNachhaltigkeitLändervergleichInterdisziplinarität