Kimm, Inge1988-06-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/542128Die stark disparitäre Regionalstruktur Griechenlands stellt ein Hemmnis für seine weitere sozio-ökonomische Entwicklung dar. Die Themenwahl der Studie erfolgte unter zwei Aspekten: zum einen, um grundsätzlich die Bedeutung der Regionalstruktur Griechenlands bei der Entfaltung von Entwicklungsspielräumen zu analysieren, und zum anderen, um Betrachtungsweisen, die die Intergrationswirkungen des Beitritts Griechenlands zur EG weitgehend aus dem Blickwinkel der EG heraus betrachten und auf der Basis von Modellen der Integrationstheorie, die um den räumlichen Aspekt verkürzt sind, zu euphorischen Schlüssen gelangen, zu kritisieren. Ausgehend davon, daß jedes Wirtschaften eine räumliche Dimension hat und daß es im besonderen Interesse gerade eines Entwicklungslandes liegt, diese Zuordnung effizient zu gestalten, eruiert die Autorin die Bestimmungsgründe der griechischen Regionalentwicklung und überprüft sie im Hinblick auf ihre Änderungsbedürftigkeit und Beeinflußbarkeit. Nach der Darstellung theoretischer Ansätze zur Erklärung regionaler Differenzierung behandelt der Hauptteil die Regionalentwicklung und Politik des Untersuchungslandes zwischen 1951 und 1981. Der letzte Teil betrachtet Griechenlands EG-Assoziierung und seine Mitgliedschaft. gwo/difuEntwicklungslandRegionalentwicklungRegionalpolitikRegionale DisparitätInfrastrukturplanungStrukturpolitikRegionalplanungLandesgeschichteBevölkerungsentwicklungSiedlungsstrukturStadtstrukturWirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikPolitikWirtschaftGriechenlands Regionalentwicklung und -politik und der EG-Beitritt.Monographie129590