Andrzejewski, AdamDangschat, JensGorynski, Juliusz1988-03-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/540888Die Wohnungsversorgung in der VR Polen ist durchgängig von einem Mangel an Wohnraum bestimmt gewesen. Ursachen hierfür sind ein niedriger Ausgangsbestand (niedriger Urbanisierungsgrad, Kriegszerstörungen, Verschiebung des Staatsgebietes nach Westen) und eine starke Nachfrageentwicklung (rasche Industrialisierung, höchste Geburtenrate in Europa, Wanderungen von ländlichen Gebieten in Städte). Am Beispiel Warschau wird die Wohnungsversorgung näher analysiert. Dabei wird die Bevölkerungsentwicklung (Einwohner und Haushalte) den Wohnraumfertigstellungen und dem -bestand gegenübergestellt. Es wird deutlich, daß sich seit Mitte der 70er Jahre die Wirtschaftskrise in der VR Polen in einer sich verschlechternden Wohnraumversorgung (insbesondere nach der Zahl der Wohnungen) in der Hauptstadt bemerkbar macht. Die quantitative Verschlechterung wird begleitet von erheblichen Einschränkungen der Wohnfolgeeinrichtungen in den Neubaugebieten. Neben den Problemen der Finanzierung der benötigten Fertigstellungen tritt als weiterer Kostenfaktor der Wohnungswirtschaft die Instandsetzung und -haltung des Wohnungsbestandes auf. difuWohnungswesenWohnungspolitikWohnungsversorgungWohnungsbauFinanzierungWirtschaftWohnungsmarktPolnische Wohnungswirtschaft und die Wohnungsversorgung in Warschau.Zeitschriftenaufsatz128347