Waldhör, MartinPatzelt, Arno E.Greiner, Bernd1996-07-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619960341-0552https://orlis.difu.de/handle/difu/91167Das Prinzip der geoelektrischen Tiefensondierung ist die Messung des scheinbaren elektrischen Widerstandes des Untergrundes, indem über zwei dünne Metallspieße ein Stromsystem in den Untergrund eingespeist wird und zwischen zwei weiteren Spießen eine Spannung gemessen wird. Die gute elektrische Leitfähigkeit von Tonen und Mergeln ermöglicht das schnelle und zerstörungsfreie Auffinden mit geoelektrischen Methoden. Diese eignen sich nicht nur zur Übersichtserkundung großer Flächen, sondern auch zur hochauflösenden Erfassung des Untergrundes, z.B. zur Ermittlung der Mächtigkeit von Schichten, die dann aus den Messwerten in Isolinienplänen abgelesen werden können.Hochauflösende Erfassung von Tonvorkommen zur Abbauplanung. Detailerkundung mit der Methode der Geoelektrik = High-resolution data collection of clay deposits for planning of extraction. Detailed prospecting with the geoelectricity method.ZeitschriftenaufsatzI96020405TonAbbauLagerstätteMessungUntergrundLeitfähigkeitZiegelindustrieErkundungMergelSondierung