Engel, U.Thomsen, L.K.1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/530414Eine Untersuchung des dänischen Amtes für Straßenwesen ergab, dass die Schaffung von Radfahrbahnen in Ortschaften nicht notwenigerweise eine Garantie für die Verminderung von Radfahrunfällen ist. Es werden Aufbau und Inhalt dieser Untersuchung kritisiert. Zum ersten gibt der große Verkehrszuwachs auf neuangelegten innerörtlichen Hauptstraßen mit Radfahrbahnen ein schiefes Bild hinsichtlich der Unfallraten, wenn man als Kontrollgruppe Straßen mit fallender Verkehrsbelastung wählt. Zum zweiten war die geographische Auswahl von Versuchs- und Kontrollstrecken zu weitläufig; der lokalbedingte Einfluss auf das Unfallgeschehen, sowohl für Verekhrsunfälle ohne als auch mit Fahrrädern/Mofas, wurde dadurch nach Meinung der Autoren unzureichend berücksichtigt. Zum dritten wird die richtige Anwendung der Kontrollgruppe "Unfälle ohne Fahrräder/Mofas" angezweifelt, da diese nicht das Vorhandensein von Radfahrbahnen beachtet. Abschließend geben die Autoren Empfehlungen für eine statistisch einwandfreiere Untersuchung der Verekhrssicherheit von Radfahrbahnen. (DS)FahrradwegStadtverkehrVerkehrssicherheitVerkehrsunfallStatistikUntersuchungEinflussVerkehrStraßenverkehrCykelstiers sikkerhed. (Die Verkehrssicherheit von Radfahrbahnen.)Zeitschriftenaufsatz117410