1988-01-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/53975840 km außerhalb von Paris, am südlichen Stadtrand, direkt an der Bahnlinie des Hochgeschwindigkeitskeitszuges Paris - Lyon liegend, befinden sich Schlafstädte, die die Gegend zersiedeln und nun kontrolliert zusammenwachsen sollen. Ein Zentrum und eine Stadtstruktur soll, in einem Zeitraum von 15-20 Jahren, eine wirkliche Stadt mit 40.000 Einwohnern entstehen lassen. Der Auslober des internationalen Wettbewerbs, eine halb staatliche und halb private Planungsagentur, suchte aus 160 Bewerbungen nur 30 eingeladene Architekten aus, die teilnehmen durften. Den ersten Preis in dem Städtebau-Wettbewerb von "Melun-Senart" errangen das Büro COOP Himmelblau, Wolf D. Prix und H. Swiczinsky, und eine französische Gruppe. Gedanken zum Entwurfskonzept der österreichisches Architekten: Eine Stadt ist ein ungeheuer lebendiges Komplexsystem. Seine Architektur muss was Bewegliches, was Dynamisches sein, das sich dauernd entwickelt, das eine Dichte an Wünschbarem, aber auch eine Dichte an unvorhersehbaren Erlebnissen bringt. Schlafstädte zersiedeln die Gegend. Man muss ihnen Identität geben, indem man sie zu eigenen Stadtkörpern entwickelt. (ei)WettbewerbStadtentwicklungsplanungStadtzentrumVerkehrsplanungFreizeiteinrichtungWohnviertelStadtstrukturStadtgestaltEntwurfskonzeptStraßennetzAutobahnAutobahntunnelBauformDie himmelblaue Stadt. Das Herz von Melun-Senart, 1. Preis des internationalen Städtebau-Wettbewerbs von Melun-Senart.Zeitschriftenaufsatz127203