Wetstone, GregoryRosencranz, Armin1987-06-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/532574Obwohl die Verunreinigung der Luft mit Schadstoffen an den nationalen Grenzen nicht haltmacht, der saure Regen also international niedergeht, wird das hauptsächlich dadurch verursachte Waldsterben noch weitgehend als nationales Problem betrachtet, und auch national zu lösen versucht. Die Autoren dieses Bandes belegen dies mit einer Darstellung der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in sechs europäischen Ländern und Nordamerika. Sie zeigen, daß nationale Umwelt- und Energiepolitik der grenzenlosen Dimension des Problems nicht angemessen ist. Dies gilt auch für die internationale Politik und Rechtsprechung. Sie kommen zu dem Ergebnis, daß die einzelnen Länder jeweils eine Energiepolitik betreiben, die weder dem nationalen noch internationalen Interesse entspricht, obwohl eine wirkungsvolle Schadstoffbegrenzung technisch und wirtschaftlich weltweit möglich ist. Sie zeigen auch, daß wirksame grenzüberschreitende Mechanismen zur Verhinderung von Luftverunreinigungen bisher noch weitgehend fehlen. difuSaurer RegenWaldsterbenUmweltschutzUmweltpolitikInternationalUmweltrechtRechtUmweltWeltbedrohung Saurer Regen. Abwehrversuche in Europa und Nordamerika.Monographie119603