Groth, Michael1986-02-062020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/520485Die Studie stellt eine Art Gruppen-Biographie Berliner Journalisten dar, die seit 1933 nach New York emigriert waren. Sie beginnt mit der Beschreibung der kulturellen und intellektuellen Szene in Berlin zwischen 1925 und 1933. Anschließend werden die 1933 einsetzenden Änderungen dargestellt - die politische Radikalisierung der Journalisten, ihre Reaktion auf das Nazi-Regime und der Wandel ihres sozialen Status. Das nächste Kapitel verfolgt die einzelnen Stationen der Emigranten, ihre Exilsuche in Frankreich und der Tschechoslowakei und ihren Versuch, dort neue Publikationen aufzubauen. Nachdem sie nirgends mehr Asyl finden konnten, emigrierten viele nach New York. Es werden ihre ersten Eindrücke von Amerika geschildert sowie die Reaktion der amerikanischen Presse auf den Zuwandererstrom. Der Autor beschreibt das Leben der Emigranten zwischen Anpassung und Subkultur, ihren Versuch, neue deutsche Zeitungen zu gründen oder in die amerikanische Medienszene einzusteigen, was nur wenigen gelang. Der Verfasser hat 1981 mit einigen noch lebenden Journalisten gesprochen. Im Anhang finden sich biographische Daten zu 135 emigrierten Publizisten und Schriftstellern. im/difuBefragungJournalistEmigrationNationalsozialismusLiteraturKulturgeschichteStadtgeschichteKulturMedienBildung/KulturKommunikationsmedienThe road to New York - The emigration of Berlin journalists, 1933-1945. (Der Weg nach New York - Die Emigration Berliner Journalisten, 1933-1945.)Monographie103633