Felder, Sabine1994-03-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/83670Der Schweizer Architekt Peter Märkli hat bei Sargans zwei Einfamilienhäuser erstellt, die eine öffentliche Debatte um die richtige Architekturform nach sich zogen. Im Rahmen eines Themenhefts über den Zustand der Schweizer Architektur wird die inzwischen zehn Jahre zurückliegende Kontroverse rekapituliert, weil sie exemplarisch ist. Sie zeigt die Argumente, die angesichts der Dialektik zwischen "elitärer Architektur" und bürgerlichem "Normalgeschmack" auftauchen können. Anwohner auf der einen Seite und überregionale Fachleute auf der einen Seite interpretieren offensichtlich die örtlichen Gestaltungssatzungen und den notwendigen Gestaltungsspielraum völlig verschieden. Die Autorin konstatiert auf der Seite der Kritiker von Märklis Bauten ein zeittypisches Konsumverhalten: Architektur sollte dem herrschenden Geschmack entsprechen und nicht stören. (kg)Architektur ist mehr als Geschmackssache. Die Einfamilienhauskontroverse Trübach-Azmoos.ZeitschriftenaufsatzI94010307EinfamilienhausGestaltungssatzungDachformFassadengestaltungArchitekturentwicklungDesignSoziologieArchitekturdiskussionStreitArchitekturformDekorationStilAnwohnerNeues BauenGeschmackRegionalismus