Döscher, SusanneUrban, Elke1987-08-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/534059Die Autorinnen untersuchen, inwieweit in einem geplanten, nicht gewachsenen Stadtteil die Entwicklung von Stadtteilidentität durch die Bewohner möglich ist.Untersuchungsgebiet ist dabei das an Hannover-Sahlkamp angrenzende Neubaugebiet Vahrenheide, an dem eine begrenzte Stadtteilgeschichte mit starken sozialen Spannungen nachvollzogen werden kann.Gefragt wird u. a. nach den individuellen und passiven, den kollektiven und aktiven Identifizierungsmöglichkeiten und den Wirkungen sozialpädagogisch-interaktionistischer Maßnahmen.Nach Skizzierung der Entstehung Vahrenheides aus Sicht der Planer beschreibt die Studie die sozialen Hintergründe und legt ihren an einer interaktionistischen Identitätstheorie orientierten Hintergrund dar, bevor die kollektiven und aktiven Maßnahmen der Bürger und der Gegensatz zu den Institutionen beim Kampf um das Freizeitheim dargestellt werden.Biographische Berichte über Befragte und reproduzierte Zeitungsartikel komplettieren die Untersuchung. gwo/difuBefragungStadtteilIdentitätStadtgeschichteStadtentwicklungsplanungAusländerSozialwesenSozialarbeitSozialinfrastrukturPartizipationKommunalpolitikBürgerinitiativeBevölkerungsstrukturStadtsoziologieStadtplanung/StädtebauStadtteilplanungDer Stadtteil Vahrenheide - ein soziales Spannungsfeld. Möglichkeiten und Grenzen einer Stadtteilidentität in einem nicht gewachsenen Stadtteil durch Aktionen von Bürgern.Graue Literatur121394