Lieth, Jörn von derSchulze, Mandy2015-07-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620150939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/215485Wie kostengünstig gebaut werden kann, erprobt die Hilfswerk-Siedlung GmbH (HWS) derzeit anhand eines Pilotgebäudes im Berliner Stadtteil Zehlendorf. Es soll gezeigt werden, wie kostengünstiger Wohnungsbau gestaltet werden kann. In dem Beirag wird erklärt, warum die Wohnflächen im kostengünstigen Wohnungsbau immer größer werden und wie man die richtigen Wohnungsgrößen bei Neubauten errechnet. Zu diesem Zweck konzipierte die HWS das Zehlendorfer Bauprojekt nach einer neuen Modellidee. Der Berliner Mietspiegel gliedert sich in vier verschiedene Wohnungsgrößenklassen, in verschiedene Wohnlagen und in verschiedene Baualtersklassen. Im Neubaubereich wird ab 1991 deutlich, dass die Miete je Quadratmeter Wohnfläche von der Wohnflächengröße abhängig ist. Die Miete je Quadratmeter Wohnfläche sinkt mit zunehmender Wohnungsgröße zunächst, um dann bei sehr großen Wohnungen wieder anzusteigen. Im Berliner Mietspiegel sind die Mietsprünge bei den einzelnen Wohnungsgrößenklassen deutlich erkennbar. Daraus folgt, dass die ökonomisch sinnvollen Wohnungsgrößen in Berlin jeweils am Anfang beziehungsweise am Ende der Wohnungsgrößenklasse liegen: Ökonomisch sinnvoll sind damit 39,9; 59,9 und über 90 Quadratmeter. Hier ist das Verhältnis von Miethöhe und den sich degressiv zur Wohnfläche verhaltenden Baukosten optimal.Wohnflächenoptimierung - oder: Was ist die ökonomisch richtige Wohnungsgröße? Kostengünstiger Wohnungssbau.ZeitschriftenaufsatzDH21927WohnungswesenWohnungsbauWohnungsbauunternehmenWohngebäudeWohnungstypWohnungsgrößeWohnflächeOptimierungKostensparendes BauenBaukostenMietpreisModellrechnungPilotprojekt