Pfirrmann, Oliver1993-07-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/96105Auf einer breiten empirischen Basis (18.020 Unternehmen, die zwischen 1979 und 1985 an einem Innovationsförderungsprogramm teilnahmen) wird die Bedeutung der Innovationstätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen für die regionale Entwicklung untersucht. Dabei stellt der Autor ein nur geringes Süd-Nord-Gefälle fest, während ein Gefälle entlang des Verdichtungsgrades der Regionen zuungunsten ländlicher Regionen besonders deutlich wird. Ursache sind vor allem die höhere Qualifikation der Arbeitskräfte und die Möglichkeit enger Spezialisierung in Verdichtungsgebieten. Hinsichtlich innovationspolitischer Konsequenzen wird einer Strategie endogenen Wachstums wenig Spielraum eingeräumt, da unternehmensinterne und regionsübergreifende Einflüsse weit bedeutender als regionale für die Innovationskraft von Unternehmen sind. Gerade in Regionen mit geringer Forschungskapazität sollten besonders kleine Unternehmen gefördert werden, bei denen das untersuchte Förderprogramm sich als erfolgreicher als bei mittelgroßen Unternehmen erwies. mneu/difuInnovation und regionale Entwicklung. Eine empirische Analyse der Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationstätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen in den Regionen der Bundesrepublik Deutschland 1978-1984.MonographieS93230031BefragungKleinbetriebMittelbetriebInnovationForschungRegionalentwicklungRegionalwirtschaftRegionalpolitikRegionale DisparitätModellMethodeIndustrieWirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikEntwicklung