Schwarz, Joachim1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/531820In den Jahren 1984 und 1985 wurden zwei Eisbrech-Expeditionen mit dem Forschungsschiff "Polarstern" durchgeführt, wobei die erste Forschungsfahrt in die Gewässer vor die Küste von Labrador und die zweite Fahrt in die Gewässer um Spitzbergen führte. Ziel war einerseits Erkenntnisse für den Bau der nächsten Eisbrechergeneration zu sammeln, und andererseits wissenschaftliche Untersuchungen über die Eisbildung und den Eisbrechvorgang durchzuführen. Auch die Frage nach der Übertragbarkeit von Modelluntersuchungen wurde beleuchtet. So wurden Eisdickenmessungen, Bestimmungen der Eisbiegefestigkeit, Ermittlung des Eiselastizitätsmodul, Messungen der Reibungskräfte und schließlich der Eisstoßkraft vorgenommen. Einzelne, langlebige Eisschollen wurden zur Langzeitmessung mit Temperaturfühlern und Sendern, die die Daten via Satellit zum Empfänger übertragen, ausgestattet. Ein spezielles Beobachtungssystem diente dem Schutz des Personals bei Arbeiten auf dem Eis. (pm)ForschungsprojektForschungsministeriumEisEisbildungZerstörungSchiffbauindustrieMessstationMesstechnikStoßbelastungReibungSchiffSchiffbauEisbrecherBrechverhaltenEisbergEisdeckeEisdickeEisdruckBerechnungAnalysemethodeIcebreaking trials with the polar research vessel "Polarstern". Eisbrech-Versuche mit dem Polarforschungsschiff "Polarstern".Zeitschriftenaufsatz118819