Sorgato, Barbara1994-04-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/98566Siedlungen in Plattenbauweise sind heute ein zentrales Thema der öffentlichen Diskussion.Aber "Plattenbauten" sind keine Erfindung des DDR-Sozialismus.Neben der DDR-Großsiedlung "Hans-Loch-Viertel" in Berlin-Lichtenberg liegt eine kleine Siedlung mit zwei- bis dreigeschossigen Gebäuden: die Splanemannsiedlung.Diese 1926 errichtete Siedlung gilt als erste deutsche Siedlung in Plattenbauweise.Sie ist in historischer Perspektive von ganz außerordentlicher Bedeutung, da sie die Hoffnungen und Enttäuschungen der 20er Jahre verkörpert, über eine Industrialisierung des Bauwesens das Wohnen zu verbilligen und damit dem sozialen Fortschritt zu dienen.Schwerpunkt der hier vorgestellten Arbeit ist der Entstehungszusammenhang der Siedlung und deren Geschichte bis heute.Sichtbar werden auch die Probleme, die sich seit 1989 akkumulieren: Die Mieter fürchten um ihren Status angesichts der Unsicherheiten hinsichtlich des Eigentümers wie des Mietpreises. ej/difuSplanemannsiedlung in Berlin-Lichtenberg.Die erste deutsche Siedlung in Plattenbauweise.Graue LiteraturS94100048WohnsiedlungIndustrialisiertes BauenBaugeschichteArchitekturSiedlungsgeschichteWohnungswesenPlattenbauweiseEntstehung