Oenen, Uelguer1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/452559Der Autor geht davon aus, daß die Planungsziele des Städtebaus, die auf das Verhalten des Menschen und dessen Veränderung orientiert sind, nicht nur auf den Siedlungsraum beschränkt bleiben dürfen, sondern auch auf andere als nur räumliche Dimensionen bezogen werden müssen; er kritisiert, daß räumliche Strukturmaßnahmen ohne Bezug auf die gesellschaftliche Bedürfnisstruktur bleiben. Im ersten Teil der Arbeit geht es um die Auslegung des Standes der Diskussion über die Zielproblematik in den Planungsprozessen unter dem Aspekt der räumlichen Ziele und die Art ihrer Bestimmung. Die empirische Studie im 2. Teil berichtet über das raumrelevante Verhalten der Befragten in drei unterschiedlichen Wohngebieten in Hamburg. Bei der Befragung waren sechs Themen berücksichtigt worden das Einkaufsverhalten, das Freizeitverhalten, die wohnungsrelevante soziale Aktivität, die City, die Wohnlage und die Wohnwünsche. Im 3. Teil werden Arbeitshypothesen, die anhand der im 1. Teil dargelegten Diskussion aufgestellt worden waren, an den empirischen Ergebnisses überprüft, mit dem Ziel, Kriterien für städtebauliche Planungsziele und raumrelevantes soziales Verhalten zu gewinnen.SozialverhaltenRaumplanungPlanungszielStädtebauStadtplanungWohnungswesenStadtsoziologieArchitekturSoziologiePlanungRäumliche Planungsziele und soziales Verhalten. Eine empirische Studie an drei BauformenMonographie029453