Kellett, Peter1989-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/547147Im August 1987 wurde eine städtische Wohngruppe mit 740 Wohneinheiten inmitten der englischen Neustadt Kilingworth abgerissen. Die 6- und 10-stöckigen Hochhäuser in Betonfertigteilbauweise wurden erst 1969 erstellt. Der Grund für die Beseitigung lag nicht in einem Konstruktionsfehler oder in schweren Baumängeln, sondern in der fehlenden Akzeptanz der Bewohner, die eine Kette von negativen Reaktionen ausgelöst hat. Die Hochhäuser, die für Familien mit Kindern geplant wurden, sind zuerst von den Bewohnern aufgrund der guten Wohnungsgrundrisse und des hohen Ausstattungsniveaus positiv aufgenommen worden. Trotzdem zogen die Familien im Laufe der Zeit in benachbarte Einfamilienhäuser. 1985 standen 307 Wohnungen leer. Vandalismus und das Gefühl der Unsicherheit nahmen zu. Der Artikel analysiert die möglichen Gründe für das Scheitern dieses Wohnkonzepts. (na)WohngebäudeHochhausBetonfertigteilbauEntwurfskonzeptSozialstrukturManagementPlanungsfehlerWohnzufriedenheitAbrissNeustadtVermietbarkeitVandalismusUnsicherheitÖffentlicher WohnungsbauWohnungsbauAkzeptanzWohnen/WohnungWohnformKillingworth towers - what went wrong? A case study of multi-storey housing failure. (Die Killingworth-Hochhäuser - was war falsch? Eine Fallstudie über das Scheitern einer Hochhaus-Wohngruppe.)Zeitschriftenaufsatz134631