EXTERNLemmer, Jens2016-05-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252016https://orlis.difu.de/handle/difu/226205Das "Wunder von Monheim" hat überregional für Aufmerksamkeit gesorgt. 2012 hat die Gemeinde in Nordrhein-Westfalen den Gewerbesteuerhebesatz um ein Drittel gesenkt und konnte dadurch bemerkenswerte Erfolge erzielen. Die Effekte dieser Hebesatzsenkung sind inzwischen statistisch gut belegt, sodass sich das Fallbeispiel Monheim am Rhein für eine empirische Untersuchung des kommunalen Steuerwettbewerbs eignet. Bei über 11.000 Gemeinden in Deutschland können die Ergebnisse zwar nicht verallgemeinert werden. Es kann jedoch exemplarisch aufgezeigt werden, dass von einer attraktiven Hebesatzpolitik sowohl die Steuerzahler als auch die Gemeindefinanzen profitieren können. Dieser Befund wäre auch in öffentlichen Debatten hilfreich, in denen dem Steuerwettbewerb häufig pauschal und unzutreffend eine schädliche Wirkung attestiert wirdWie wirkt Steuerwettbewerb auf kommunaler Ebene? Das Beispiel der Stadt Monheim am Rhein.Graue Literatur10419/1297792UN145Z9DM16033164GemeindefinanzenGewerbesteuerSteuereinnahmeHebesatzAbsenkungSteuerwettbewerbAttraktivitätEinnahmensteigerung