Gleis, Markus2018-07-132020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520181868-9531https://orlis.difu.de/handle/difu/246538Der Beitrag gibt den aktuellen Bearbeitungsstand der Revision des BVT-Merkblattes Abfallverbrennung nach Vorlage des Ersten Überarbeitungsentwurfs (First Draft) wieder. Es wird aufgezeigt, dass nur eine ausreichende Datenbasis und deren valide Überprüfung einen transparenten BVT-Prozess ermöglichen. Bei der sachlich richtigen Beurteilung der Daten und deren Ableitung von BVT-Schlussfolgerungen hat das Europäische IVU-Büro sicher noch Luft nach oben. Ein zusätzlicher Informationsaustausch, wie er mit dem Treffen der TWG (Technical Worling Group) am 4. und 5. Dezember 2017 in Sevilla stattgefunden hat, ist grundsätzlich zu begrüßen. Allerdings sollten auch hierbei verbindliche Ergebnisse erzielt und dokumentiert werden. Ansonsten ist zu befürchten, dass nur ein eher unverbindlich und wenig strukturierter Meinungsaustausch zu Themen erfolgt, die das Sevilla-Büro vorgeschlagen hat. Dieser könnte dann dem Büro dann dazu dienen, die jeweils gefälligen Positionen zur Bestätigung des vorliegenden Entwurfs heranzuziehen. Trotz berechtigter Kritik bei der Datenauswertung sollte dies nicht dazu führen, diesen zentralen Teil des BVT-Prozesses auf nationaler Ebene zu vernachlässigen. Es sollte vielmehr weiterhin im Interesse aller am Prozess Beteiligten sein, BVT-Schlussforgerungen ausschließlich auf der Basis valider Daten zu treffen und auf Fehlinterpretation gewissenhaft und nachdrücklich hinzuweisen.Aktueller Sachstand im Sevilla-Prozess. Für die Revision des BVT-Merkblatts Abfallverbrennung finden die letzten Abstimmungen statt.ZeitschriftenaufsatzDG4548EntsorgungAbfallAbfallartAbfallverbrennungAscheAbfallverwertungRecyclingRohstoffversorgungEnergiegewinnungAbfallbehandlungAnlagentechnikVerfahrenstechnikTechnikstandRichtlinieEmissionGrenzwertUmweltschutzBundesimmissionsschutzgesetzRahmenbedingungMerkblattAnforderungskatalogEmissionsminderungEnergieeffizienzEU-RichtlinieUmweltmanagementsystem