Richter, ThomasHüsken, Bernd1998-11-252020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/49649Kleine einstreifige Kreisverkehrsplätze mit Kreisdurchmessern von 25 bis 40 m und rechtwinklig auf die Kreisfahrbahn geführten Zufahrten haben sich in den letzten Jahren innerhalb bebauter Gebiete insbesondere hinsichtlich der Verkehrssicherheit und der Leistungsfähigkeit bewährt. Seit Ende der 80er Jahre kommen auch zunehmend kleine Kreisverkehrsplätze außerhalb bebauter Gebiete zum Einsatz, wobei bisher der Umbau von plangleichen Kreuzungen, die sich zu Unfallschwerpunkten entwickelt haben, im Vordergrund stand. Ziel der Forschungsarbeit ist die Entwicklung von Einsatzkriterien für Kreisverkehrsplätze außerhalb bebauter Gebiete anhand der Zielfelder Verkehrssicherheit, Verkehrsablauf, Umfeldverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit mittels einer empirischen Untersuchung (von zehn Kreisverkehrsplätzen außerhalb bebauter Gebiete). Die Überprüfung der Verkehrssicherheit zeigt, daß sich dort wesentlich weniger Unfälle ereignen und die Unfallschwere deutlich geringer ist. Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit sind nicht möglich, da Kreisverkehrsplätze außerhalb bebauter Gebiete bislang erst im unteren und mittleren Spektrum der Verkehrsstärken eingesetzt werden. Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit von Kreisverkehrsplätzen sind vor dem Hintergrund denkbarer Alternativen hinsichtlich der Knotenpunktgrundform positiv zu bewerten. goj/difuEinsatzkriterien für Kreisverkehrsplätze außerhalb bebauter Gebiete.Graue LiteraturDF2261VerkehrssicherheitVerkehrsablaufEinsatzkriteriumLeistungsfähigkeitUmweltverträglichkeitUntersuchungBefragungVerkehrsplanungVerkehrKreisverkehrKreisverkehrsplatzUnbebautes GebietStraßenführungAkzeptanz