Deinet, UlrichMildner, Markus2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920090012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/271134Dass solche Ansätze allerdings auch einer kritischen Reflexion und Einordnung bedürfen, erklären die Autoren in diesem Beitrag. Zunächst wird ein Projektbeispiel skizziert, das typische Probleme und Arbeitsweisen im Umgang mit der Thematik zeigt. Der zweite Teil des Beitrags beschreibt Schritte und Methoden eines kritischen Evaluationsprozesses. Dabei wird z.B. die Frage aufgeworfen, inwiefern Konzepte der Raumerschließung wie ein Hüttenbau zum Teil weit außerhalb der Stadtzentren zusammen mit einer Clique Jugendlicher nicht dazu beitragen, die gesellschaftliche Inklusion der Jugendlichen durch ihre Exklusion zu erkaufen, indem sie veranlasst werden, sich in einen entfernten Raum zurückziehen, aus dem öffentlichen Raum zu verschwinden und wesentliche Schritte ihrer Entwicklung evtl. nicht zu tun. Im dritten Teil werden verschiedene Ebenen der Evaluation präsentiert; z.B. kommen Prozesse politischer Beteiligung und der Förderung sozialer Kompetenzen zur Sprache, die insbesondere bei solchen Jugendlichen erreicht werden konnten, die nicht die typischen Vertreter in Jugendparlamenten sind.Projekte der Mobilen Jugendarbeit gegen die Verdrängung Jugendlicher aus dem öffentlichen Raum.ZeitschriftenaufsatzDR17173SozialarbeitJugendhilfeStadtteilStadtentwicklungÖffentlicher RaumPartizipationJugendlicherMobile JugendarbeitStreetworkJugendkulturCliqueMilieuPraxisbeispiel