Rinn, Annette2019-12-162020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262014978-3-89518-971-5https://orlis.difu.de/handle/difu/256951Der Beitrag beschreibt die Tücken, die alltagspraktisches, vorsorgendes und (re-)produktives Handeln erschweren. Zum Bereich Planen, Bauen, Wohnen und Nutzen geht die Autorin der Frage nach, welche institutionellen und strukturellen Bedingungen nicht-nachhaltige Wirtschaftsweisen eher fördern statt ihnen entgegenzuwirken. So gesteht beispielweise die geltende Honorarordnung den PlanerInnen ein desto höheres Honorar zu, je teurer die Gebäudeerstellung wird. Daher ist die planende Person im Normalfall nicht an einer Gebäudeverkleinerung oder Materialeinsparung interessiert. Auch die zu planende Haustechnik sieht vorsichtshalber und oft nach Faustregel ein stärkeres Gerät vor. Zwar stehen bei offiziellen Wettbewerben Energieeinsparung und Nachhaltigkeit als Anforderungen auf dem Papier, aber für den Gewinn des Wettbewerbers sind sie weniger entscheidend.Re-use, Verdichtung und Gemeinsame Nutzung als Chance. Vorsorgendes Wirtschaften bei Planen, Bauen, Wohnen und Nutzen.Aufsatz aus SammelwerkDS2109NachhaltigkeitNachhaltiges BauenBauplanungÖkologisches BauenWohnungsbauHaustechnikWirtschaftlichkeitLebensstilBauwirtschaftWohnungswirtschaftNachverdichtung