EXTERNBinder, Beate2019-01-172020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520172197-2567https://orlis.difu.de/handle/difu/252727Beate Binder kommentiert in diesem Sub/urban-Beitrag den Essay "Wer plant die Planung?" von Lucius Burckhardt. Dabei zeigt sich die Autorin überzeugt, dass die von Burckhardt aufgeworfene Frage auch bei der heutigen Stadtplanungskultur sehr aktuell ist. Zugleich stellen sich der Verfasserin bei der Lektüre auch "ambivalente" Gefühle ein. So spiegelten sich in dem Text von Burckhardt die vereinfachten Rahmenbedingungen für die Stadtplanung von damals und die anklingende Aufbruchsstimmung in der Zeit nach 1968. Zudem macht sie in dem damaligen Diskurs ein Mäandern zwischen aus ihrer Perspektive nur schwer zu vereinbarenden Theoriefragmenten aus. Die Thesen von Burckhardt finden bei Binder zum Teil Zuspruch, zum Teil Widerspruch. Sie schließt ihren Kommentar mit einem pramatischen Fazit, demzufolge die Frage, ob Stadtplanung Wissenschaft sei, uninteressant ist. Wichtiger erscheint es der Autoin hingegen, (noch) genauer zu verstehen, wie Stadt in Stadtplanungsprozessen "gewusst" wird und wie Ideen von Stadt in Planung umgesetzt werden."Die Entscheidung ist ausgelöst in der Zeit". Kommentar zu Lucius Burckhardts "Wer plant die Planung?".ZeitschriftenaufsatzB2A3XQI8DCF2049urn:nbn:de:kobv:109-1-7847830StadtentwicklungsplanungStadtplanungPlanungstheoriePlanungsprozessPlanungspolitikKommentarPlanungsforschung