Hahne, UlfRohr, Götz von2000-07-102020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261999392348701Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/51113Die Arbeit untersucht die Kritik an der Ausgestaltung des Zentrale-Orte-Systems in Schleswig-Holstein. Sie zeigt, dass sich das Zentrale-Orte-System als Grundgerüst der Siedlungsstruktur und als Leitrahmen für die Siedlungsentwicklung bewährt hat. Auch die Kriterien für die Einwohnerzahl in den baulich zusammenhängenden Siedlungsgebieten und den Verflechtungsgebieten sind in den ländlichen Räumen gerechtfertigt, während sich in den stark verdichteten Räumen zentralörtliche Gefüge nur schwer ausweisen lassen. Kriterien über Abstände und Entfernungen haben sich als sachgerecht herausgestellt, ebenso wie die hierarchische Einordnung und Dotation der einzelnen zentralörtlichen Stufungen. Die Ausstattung eines zentralen Ortes sollte weiterhin nicht als Einstufungskriterium Verwendung finden. Die Autoren empfehlen u.a., dass die Kategorien der ländlichen Zentralorte und Unterzentren zur Kategorie "Grundzentren" zusammengelegt und die Zuweisungen an die Grundzentren für übergemeindliche Aufgaben in drei Stufen bemessen werden sollten. Stadtrandkerne sollten als Kategorien entfallen und um Städte, in deren Umland sich Stadtrandkerne befinden, Kooperationsräume abgegrenzt werden. eh/difuDas Zentrale-Orte-System in Schleswig-Holstein. Aufarbeitung der Kritik und Prüfung von Weiterentwicklungsvorschlägen.Graue LiteraturDF3752SiedlungsstrukturZentraler OrtFinanzausgleichSiedlungsentwicklungRaumordnungVerdichtungsraumStadtumlandBewertungPlanungsempfehlungZentrale-Orte-SystemEntwicklungsfunktionLändervergleichÜberprüfung