1992-09-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/572507Etwa die Hälfte des derzeit auf zirka 400 Mio. Quadratmeter geschätzten Gesamtbestands an Gebäudeverglasungen in den alten Bundesländern erfüllt zur Zeit nicht einmal die heute bereits geltenden Forderungen. Angenommen, dieser Gesamtbestand wäre mit Wärmefunktionsglas (k-Wert bis 1,3 W/qmK) ausgestattet - die Energieeinsparung würde etwa 100 Mrd. kWh betragen, umgerechnet eine Heizölmenge von rund 8,6 Mrd. l. Für die Umweltentlastung durch Kohlendioxid-Reduzierung bedeutet das: 25 Mio. t CO2 weniger, geht man von den heutigen Anteilen der verschiedenen Energieträger am End-Energieverbrauch bei Haushalten und Kleinverbrauchern aus. Die genannten Zahlen enthalten noch nicht einmal Werte aus den neuen Bundesländern, deren Verglasungssubstanz das Gesamtbild sicher nicht verbessert.GebäudeEnergieeinsparungFensterVerglasungWärmedämmungUmweltschutzSchadstoffKohlendioxidWärmedämmglasNiedrigenergiehausUmweltfreundlichkeitEnergieeinsparung und Umweltentlastung als Notwendigkeit.Zeitschriftenaufsatz160518