Schlenstedt, Jörg1990-04-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/554991Der Autor verfolgt den Landschaftswandel der Stadt Freiburg mit Hilfe von vier selbst erstellten Stadtplänen für die Jahre 1881, 1895, 1949 und 1980. Damit werden die Nutzungsänderungen, das Verschwinden von Biotopen, das Zersplittern ehemals großflächiger Strukturen und die Zunahme der Versiegelung nachgewiesen. Durch eine Gegenüberstellung mit statistischem Material werden Gründe des Landschaftswandels aufgezeigt und schließlich die ökologischen Folgen betrachtet. Es wird festgestellt, daß eine großflächig gegliederte Kulturlandschaft mit langer Tradition der expandierenden Stadt weicht und daß heute nur noch Reste des einst prägenden Landschaftsbildes diesen Wandel überdauert haben. Die versiegelte Fläche hat von 10,9Proz. (1881) auf 50,2Proz. (1980) zugenommen. Diese Urbanisierung der Landschaft fand auf Kosten der traditionellen Nutzungen und Biotoptypen statt. kmr/difuLandschaftswandelLandschaftsbildLandschaftsökologieStadtökologieStadtplanKartierungLuftbildBiotopFlächennutzungNutzungsänderungFlächenverbrauchVersiegelungStadtgeschichteStadtstrukturLandschaftSiedlungsstrukturFreiflächeDer Landschaftswandel der Stadt Freiburg im Breisgau seit Mitte des 19. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der Veränderung naturnaher Objekte. 2 Bde.Graue Literatur142849