Schnittger, Stephan1992-03-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/568565Auf der Grundlage eines entsprechenden Simulationsansatzes, der Fahrzeugbewegungen in Längs- und Querrichtungen registriert und so Reaktionsvermögen und Verhalten des Fahrers in gefährlichen Situationen zu erfassen vermag, entwickelt der Autor ein Modell für den mehrstreifigen Individualverkehr. Unter den Bedingungen eines bestimmten Sicherheitsstandards (Mindestabstand der PKW zueinander) wird ein Automat gebildet, der dem Fahrer Korrektionen beim Fahrverhalten gibt (z.B. Verkürzung oder Erweiterung des Sicherheitsabstandes), um damit mehr Sicherheit zu schaffen und/oder die Verkehrsstärke optimal auzunutzen (halbautomatisches Fahren). Dabei kann der Fahrer bis in den kontrollierten Grenzbereich hinein Geschwindigkeit und Fahrstreifenwechsel frei wählen. Zusätzlich sind verallgemeinerte Modellergänzungen gebildet worden (Engpaß- und LKW-Verkehr). Der gegenwärtige Stand der Sensortechnik und die Schwierigkeiten mit einem fehlerfreien Datenaustausch zwischen allen beteiligten Fahrzeugen setzt der praktischen Erprobung Grenzen. Das Modell soll jedoch bei Verkehrsbeeinflussungssystemen eingesetzt werden. wev/difuSchnellstraßeStraßenverkehrStraßenplanungLeistungsfähigkeitVerkehrssicherheitVerkehrsablaufFahrverhaltenModellSimulationMethodeIndividualverkehrVerkehrAblaufEinfluß von Sicherheitsanforderungen auf die Leistungsfähigkeit von Schnellstraßen.Schriftenreihe des Instituts für Verkehrswesen der Univ. Karlsruhe, Heft 45; Parallelausgabe.Graue Literatur156555