Qasem, Muain1999-12-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/76443Die Ausgangsüberlegung macht deutlich, daß die besonderen Eigenarten des islamischen Stadtwesens im Vergleich zu entsprechenden Erscheinungen aus dem europäischen Kulturkreis im Spannungsfeld zwischen Nomadentum und Seßhaftigkeit liegen. Dieses für die islamische Kultur bezeichnende Doppelwesen zeigt sich auch in der Geschichte der islamischen Stadt. Auf dem Hintergrund des Islams wird die Lebenssituation bestimmende Ordnungskraft, die die Städtebildung und ihre besondere Architektur prägen, beschrieben. Die Konzeption der traditionellen Wohnhäuser lehnt sich an das bestehende Klima an und ist ein kompaktes nach innen liegendes, um einen Hof orientiertes Bauwerk. Dieses Bauwerk ist nach innen zum Hof hin offen, nach außen jedoch geschlossen. Die moderne Wohnarchitektur in den arabischen Ländern (Jordanien, Amman, Irak) unter dem europäischen Einfluß ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit. Dieser Einfluß wird kritisch erörtert und der Versuch unternommen, die Möglichkeiten einer Integration von Tradition und Moderne aufzuzeigen. sg/difuDas Hofhaus im Nahen Osten: Historische Formen und deren Anwendbarkeit in der modernen Siedlungsentwicklung.MonographieDW5040SiedlungsgeschichteSiedlungsentwicklungBebauungGebäudetypWohnformStadtstrukturKlimaArchitekturKulturHofhausNomadentumIslamSesshaftigkeitSynthese