Becker, Karin1992-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/569603Die Studie arbeitet Ansatzpunkte zur Verbesserung der Arbeitssituation in Leitstellen des ÖPNV unter Berücksichtigung der Interessenvertretungsmöglichkeiten der Arbeitnehmer (Betriebsrat, Gewerkschaften) heraus. Dabei wird insbesondere auf die gesundheits- und sicherheitsgefährdenden Folgen von Rationalisierungsmaßnahmen eingegangen. Hier handelt es vor allem um die Verdichtung von Arbeitsprozessen, die durch zu viele Überstunden und anstrengende Wechselschichten gesteigert wird, und um die räumliche Konzentration von Steuer- und Überwachungseinrichtungen. Oberirdische Leitstellen mit ausreichendem Platz bilden noch die Ausnahme. In der Regel sind sie unterirdisch und zu klein. Die Autorin stellt Möglichkeiten der Bewußtwerdung über die Arbeitsbelastungen und daraus erwachsende Gesundheitsschäden dar, die von vielen Arbeitnehmern fälschlich der Konstitution oder dem Alter zugeschrieben werden. Vorteile und Nachteile der Einführung der Wechselschichtzulagen und entsprechender gewerkschaftlicher Vereinbarungen werden diskutiert. wev/difuÖPNVRationalisierungVerkehrsunternehmenLeitstelleArbeitsrechtArbeitsbedingungArbeitsablaufArbeitsbelastungBetriebsratGewerkschaftGesundheitswesenGemeindeunternehmenVerbandArbeitÖffentlicher VerkehrVerkehrÖffentlicher VerkehrRationalisierung im öffentlichen Personennahverkehr - am Beispiel Leitstellen.Graue Literatur157595