Rauprich, Daniel2010-10-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008978-3-537-87671-3https://orlis.difu.de/handle/difu/202757Die Studie befasst sich mit der Mobilität der im suburbanen Raum lebenden älteren Menschen im "dritten Lebensalter". Weitgehend frei von gesundheitlichen, materiellen und organisatorischen Einschränkungen sind sie häufig mit dem eigenen Auto unterwegs. Die Studie analysiert - erstmals für diese Untersuchungsgruppe auf der Ebene einzelner Wege - die derzeitige Ausgestaltung der Alltagsmobilität sowie Chancen und Risiken einer geänderten Verkehrsmittelnutzung. Dazu ergänzt der Autor die in der FRAME-Studie (Freizeitmobilität älterer Menschen) gewonnenen detaillierten Informationen zu den Lebensverhältnissen und mobilitätsrelevanten Einstellungen älterer Menschen in der Region Bonn mit den Daten aus über 200 Wegetagebüchern, in denen eine Teilgruppe der FRAME-Probanden über 14 Tage ihre gesamte außerhäusliche Mobilität festgehalten hat. Dabei lassen sich mehrere Mobilitätstypen und unterschiedliche Einflussfaktoren auf Aktivitätenhäufigkeit, Verkehrsmittel- und Zielortwahl sowie zurückgelegte Distanzen identifizieren. Insgesamt zeigt sich, dass die Chancen und Risiken für eine ökologisch nachhaltige Gestaltung der Alltagsmobilität dieser wachsenden Bevölkerungsgruppe begrenzt sind.Alltagsmobilität älterer Menschen im suburbanen Raum. Möglichkeiten und Grenzen einer ökologisch nachhaltigen Gestaltung durch eine geänderte Verkehrsmittelnutzung.MonographieIfL0903119VerkehrMobilitätAlter MenschVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlAktionsraumLändlicher RaumBefragungÄlterer MenschAlltagEinschränkungNachhaltigkeit