Freytag, Hans LudwigWindelberg, Jens1981-01-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/468534Innovationsorientierte Regionalpolitik, zu verstehen als Teilpolitik einer umfassenden Strukturpolitik, verspricht größeren Erfolg, wenn sie nachfrageorientiert und auf regionaltypische Besonderheiten zugeschnitten ist. Beruhend auf Erfahrungen im Raum Nordwestliches Niedersachsen empfehlen der Autor, an folgenden Punkten anzusetzen: innovationsbereite Unternehmen sind sachkundig zu beraten, wobei Anstoß-, Anregungs-, Entwicklungs- und Innovationseffekte neuer Verfahrenstechniken zu überprüfen sind. Die Einrichtung eines regionalen Informations- und Innovationsverbundes ist denkbar, in dessen Rahmen sogar Prozessinnovationen gefördert werden könnten, sofern diese der Konkurrenzfähigkeit der Region dienlich sind. Die Beratung sollte vor allem kleinen und mittleren Unternehmen zugute kommen und bereits in der Planungsphase der Veränderungen einsetzen. Neben verschiedenen Formen der direkten und indirekten Förderung und dem Aufbau eines Beratungsnetzes ist die Schaffung eines qualifizierten Ausbildungsmarktes Grundbedingung jeder Innovationspolitik. Innerregionale Integrationsbereitschaft wird vorausgesetzt. BfLRPolitikRegionWirtschaftRegionale WirtschaftspolitikInnovationTechnologiepolitikKommunikationInformationEin Ansatz für eine integrierte regionale Innovationsstrategie.Zeitschriftenaufsatz049390