Hager, Gerd2016-10-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/227571Nirgendwo ist die EU-Integration so sichtbar wie in den Grenzregionen - an den "Nahtstellen Europas". Die MKRO-Leitbilder 2006 gaben einen entscheidenden Impuls für die Neubestimmung von Rolle und Bedeutung der metropolitanen Verflechtungsräume. In zwei Modellvorhaben der Raumordnung formierten sich die bundesdeutschen Grenzräume (Euregio Maas-Rhein, Europäischer Verflechtungsraum Bodenseeraum, Großregion, Trinationale Metropolregion Oberrhein) zu einem Initiativkreis (IMeG). Gemeinsam formulierten sie einen neuen Raumtypus, die "Metropolitane Grenzregion" (MGR). 2012 stellte sich der IMeG mit seinem Konzept dem Diskurs mit den nationalen Metropolregionen und verwandten europäischen Räumen auf einer vielbeachteten Konferenz. "Im Netzwerk handeln" lautete die Botschaft der dort vorgestellten "Luxemburger Thesen". Zukunftsthemen des IMeG sind die Zusammenarbeit mit dem IKM, der Raumordnungsdiskurs und der ESPON-Prozess.Metropolitane Grenzregionen in Aktion: der IMeG.ZeitschriftenaufsatzDM16091537RaumordnungRegionRegionalstrukturLeitbildKooperationMetropolregionGrenzregionRaumkategorieRaumeinheitVerflechtungsraumPolyzentralitätEntwicklungspotenzialEuropäische IntegrationGrenzüberschreitende Zusammenarbeit