Grote, Hans-Joachim2016-07-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520161437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/217018Nicht in jeder Kommune ist das Radfahren derart etabliert wie etwa in Münster oder Freiburg im Breisgau. Die Umgestaltung einer jeden Kommune hin zu einer fahrradfreundlichen Stadt oder Gemeinde ist dennoch möglich, wie das Beispiel der Stadt Norderstedt eindrücklich zeigt. Seit geraumer Zeit wird in der schleswig-holsteinischen Kommune daran gearbeitet, die Voraussetzungen für den innerstädtischen Radverkehr zu verbessern. Wesentliche Komponenten sind dabei gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer und eine gleichberechtigte Nutzung des häufig knapp bemessenen Verkehrsraums. Um ein fahrradfreundliches Klima zu schaffen, muss das Fahrrad zur attraktiven Alternative zum Auto werden. In Norderstedt wird dies etwa realisiert durch ein Leihradsystem mit 14 Leihradstationen und 75 Leihrädern sowie durch ein diebstahlsicheres und videoüberwachtes Fahrradparkhaus. Um die Gleichrangigkeit aller Verkehrsteilnehmer zur fördern, soll künftig auf weiteren Straßen ein Tempolimit eingeführt werden.Bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Norderstedt auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Kommune.ZeitschriftenaufsatzDH23459VerkehrStadtverkehrStraßenverkehrFahrradverkehrMobilitätVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlStadtplanungStadtgestaltungStraßenraumFunktionsmischungVerkehrsinfrastrukturVerkehrsregelungVerkehrsgeschwindigkeitRuhender VerkehrParkhausVerkehrsplanungVerkehrspolitikFahrradverkehrsförderungFahrradfreundliche StadtFahrradverleihTempolimit