Haerendel, Ulrike1997-06-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/103717Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden alle demokratischen Instanzen und Grundlagen abgeschafft und mit der Gleichschaltung auf das Führerprinzip einer straffen Hierarchie unterstellt. Die Studie untersucht die nationalsozialistische Wohnungspolitik der Stadt München im Zeitraum von 1933 bis 1945. Um die Veränderungen in der allgemeinen Verwaltung und der Politik genauer herauskristallisieren zu können, werden Rückblenden auf die Verhältnisse der 20er Jahre vorgenommen, so daß ein gewisser Vergleich möglich ist. Des weiteren werden ideologische Prinzipien des NS im Wohnungs- und Siedlungswesen dargelegt, die sich im Kleinsiedlungsbau und 1934 im "Deutschen Siedlungswerk" widerspiegelten. Ziel der Arbeit ist die Kennzeichnung der möglichen Handlungsspielräume der kommunalen Wohnungspolitik und die Darstellung der ausgesprochen starken Einflüsse der Stadt München, als sogenannter "Hauptstadt der Bewegung", auf andere kommunale Träger in Deutschland. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung des Wohnungsbaus als kommunalpolitisches Politikfeld, auf dem sich zahlreiche Institutionen und Akteure bewegten und dieses beeinflußten. mabo/difuStadtverwaltung und Wohnungsbaupolitik in München 1933 bis 1945.Graue LiteraturS97050043WohnungsbauWohnungspolitikWohnungsmarktWohnungsbauunternehmenKommunalverwaltungKommunale VertretungskörperschaftKommunalrechtParteiKommunalpolitikBebauungWohnungswesenStadtgeschichteNationalsozialismusParteigeschichteSiedlungsbau