Falk, Thomas1981-12-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/482500In den sechziger und frühen siebziger Jahren wurde in Schweden die Bedeutung der Ballungsgebiete für den Verstädterungsprozeß diskutiert. Im Zuge dieser Debatte wurde deutlich, daß gesicherte Erkenntnisse über die demographischen Veränderungen in Schweden nur unzureichend vorlagen. Falk untersucht die Entwicklungen und Veränderungen der Wohnbevölkerung in den peripheren und Ballungsgebieten Schwedens in der Zeit von 1960 bis 1970. Ausgehend von Überlegungen zur Erhebung von Bevölkerungsstatistiken und deren Aussagekraft stellt er die Bedeutung der Entwicklung der Städte für die Bevölkerungsverteilung dar. Dabei stellt er fest, daß entgegen geläufigen Auffassungen von einer Entleerung des ländlichen Raumes zugunsten der Ballungsgebiete nicht ohne Einschränkungen gesprochen werden könne; vielmehr sei ein Trend zum Wohnen in kleineren Städten zu beobachten. mst/difuVerstädterungBallungsgebietLandLandfluchtWohnbevölkerungWanderungDemographieUrban Sweden. Changes in the distribution of population, the 1960s in focus.Graue Literatur063922