Ruthenberg, Robert2009-09-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/142335Seit Beginn der 1990er Jahre ist Umweltschutz als Unternehmensleitlinie der Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) festgeschrieben. Da zu diesem Zeitpunkt Partikelfilter oder SCR-Systeme kaum angeboten wurden, setzte man bei der VAG konsequent auf Erdgasbusse, mit deren Einführung sich die Abgasgrenzwerte nach Euro 5 erfüllen ließen. Bei weiteren Fahrzeugen im Fuhrpark der VAG handelt es sich um Busse mit Dieselmotoren, die inzwischen durch die Nachrüstung mit Partikelfiltern die Euronorm 3 erfüllen. Bereits seit 2001 testet die VAG Hybridbusse im Linienbetrieb. Von Juni 2007 bis Juli 2008 erfolgte der Praxislauf des ersten Hybrid-Niederflurbusses gemäß des Förderungsprogramms "Innovativer diesel-elektrischer Antrieb für Stadtbusse (IDEAS)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der Energieverbrauch dieses Busses sank im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen um bis zu 25 Prozent. Ab Mitte 2009 werden Busse gemäß IDEAS-2-Projekt zum Einsatz kommen. Bei dieser zweiten Auslegung liegt der Schwerpunkt auf einer Emissionsreduzierung. Die neuen Hybridfahrzeuge werden jeweils für ein Jahr in Nürnberg unter realen Erprobungsbedingungen in Betrieb sein. Ermittelt werden sollen die Auswirkungen auf das gesamte Liniennetz, mögliche Veränderungen von Investitionskosten, Betriebskosten, Wartungsaufwand sowie eine optimierte Fuhrparkzusammenstellung.Nürnberger Verkehrsbetriebe erfüllen Abgaswerte von morgen.ZeitschriftenaufsatzDH14878VerkehrÖPNVVerkehrsunternehmenFuhrparkUnternehmenspolitikUmweltschutzLuftreinhaltungBusverkehrFahrzeugAntriebErdgasDieselmotorFilterEnergieeinsparungVersuchsstreckeFörderungsprogrammStadtbusAntriebstechnikHybridantrieb