Jähnke, Jens2020-05-122020-05-122022-11-262020-05-122022-11-2620201616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/281582Das Bundesland Berlin verzeichnet seit einigen Jahren eine dynamische Entwicklung, in dessen Folge die Wirtschaftsleistung, die Einwohnerzahl und die Wohnraumnachfrage kontinuierlich gestiegen sind. Da die Wohnungsnachfrage nicht durch eine entsprechende Angebotserweiterung gedeckt werden konnte, trat eine zunehmende Anspannung mit stetig steigenden Mieten auf dem Mietwohnungsmarkt ein. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, beschloss das Land Berlin die Einführung eines Gesetzes zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen („Berliner Mietendeckel“). Das Gesetz betrifft rund 1,5 Millionen nicht preisgebundene Wohnungen der insgesamt ca. 1,95 Mio. Wohnungen in der Stadt. Im Beitrag werden die Regelungen des Gesetzes zur Mietenbegrenzung genannt und sich daraus ergebende Auswirkungen und Problemfelder aufgezeigt.Der „Berliner Mietendeckel" (MietenWoG) und seine Folgen für die Immobilienbewertung.Zeitschriftenaufsatz2027583-3WohnungsmieteMietpreisMietobergrenzeNeuregelungWohnraummietrechtFolgewirkungWertermittlungBeispielrechnungMietendeckel