Speck, Sarah2020-09-242020-09-242022-11-262020-09-242022-11-262020978-3-8376-5432-5https://orlis.difu.de/handle/difu/578134Der verordnete Rückzug ins Private im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie war zugleich mit der Aufforderung verbunden, all jene Erwerbstätigkeiten ins Homeoffice zu verlegen, die von Zuhause aus ausgeübt werden können. Aus Perspektive der Geschlechterforschung soll in dem Beitrag darauf aufmerksam gemacht werden, dass in der vermeintlichen Freiheit des Homeoffice auch eine permanente "Entgrenzung" eingelagert ist. Zuhause ist gleichzeitig auch der Ort der anderen Arbeiten, von Care-Arbeit. Der Großteil der zusätzlich anfallenden Arbeiten, wie Homeschooling fällt auf Frauen zurück. Diese geschlechterspezifische Ungleichheit wird untersucht und erläutert.Zuhause arbeiten. Eine geschlechtersoziologische Betrachtung des "Homeoffice" im Kontext der Corona-Krise.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-8376-5432-9GeschlechterrolleArbeitsverhältnisKindererziehungArbeitskraftUngleichheitArbeitsplatzFlexibilitätBelastungCorona-KriseHomeofficeGeschlechterforschung