Fehrentz, Lisa2020-05-292020-05-292022-11-252020-05-292022-11-252020978-3-658-28234-910.1007/978-3-658-28235-6_3https://orlis.difu.de/handle/difu/576293Trotz seines Konfliktpotenzials ist der ThyssenKrupp Testturm in Rottwell ohne große Proteste realisiert worden. Mittels Leitfadengestützter Interviews mit Projektverantwortlichen und Journalisten wird das Kommunikationsmanagement der Projektpartner ThyssenKrupp (Bauherr), Stadtverwaltung Rottweil (Standortkommune) und Züblin (Generalunternehmer) nachgezeichnet. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Faktoren zum kommunikativen Gelingen des Großprojekts beigetragen haben. Ferner wird die Medienberichterstattung über den Testturm untersucht. Neben den allgemein gültigen Erfolgsfaktoren. die sich auch bei anderen Projekten finden lassen, gibt es projektspezifische Erfolgsfaktoren: u. a. die gute Zusammenarbeit im Projektteam, die Einbeziehung eines Mittlers und das Aktivieren von Multiplikatoren. Auch wurde das Projekt von der Konzern- auf die lokale Ebene heruntergebrochen; Der Testturm wurde als neues Wahrzeichen in das Stadtmarketing integriert und durch Begleitaktionen externer Akteure (z.B. Künstler, Schulen, Redaktionen) positiv geframt.Kommunikationsmanagement bei Bau- und Infrastrukturprojekten. Erfolgsfaktoren an Beispiel des TyssenKrupp Testturms in Rottweil.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-658-28235-6BauprojektKommunikationBürgerbeteiligungBaustellenablaufGroßprojektErfolgsfaktorStandortfaktorÖffentlichkeitsbeteiligung