Ruster, Wolfgang1983-03-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/495142Die Auswertung von 120 Interviews mit Alkoholikern, die der Autor in bezug auf ihre sozialen Daten als repräsentativ für die Gesamtheit klinisch behandelter Alkoholabhängiger ansieht, erbrachte in der Hauptsache einen Hinweis auf deren erhebliche Beteiligung am öffentlichen Straßenverkehr. 72 von 120 der Befragten bezeichneten sich als regelmäßige Benutzer führerscheinpflichtiger Fahrzeuge. Bei dieser Gruppe ergab sich eine überdurchschnittliche Zahl ttypischer Verkehrsdelikte und Entziehungen der Fahrerlaubnis. Auffällig war weiter die relativ hohe Anzahl von selbstverschuldeten Verkehrsunfällen (mit einem großen Anteil schwerer Unfälle). Der Verfasser entdeckte bei der Befragung außer der direkten Alkoholbeeinträchtigung noch weitere Störfaktoren wie psychische und psychomotorische Störungen, zusätzlichen Medikamenten- und Rauschmittelkonsum sowie alkoholismusbedingte Erkrankungen. Der Autor fordert den Ausschluß dieser Gruppe vom öffentlichen Straßenverkehr. chb/difuAlkoholikerStraßenverkehrBefragungKraftfahrerIndividualverkehrFührerscheinentzugVerkehrsunfallGesundheitswesenKrankenanstaltVerkehrSoziographieDer Alkoholiker im Straßenverkehr. Eine Befragung von 120 stationär behandelten AlkoholikernMonographie077523