Redemeyer, Angela2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920110340-8469https://orlis.difu.de/handle/difu/272589In der Praxis der Sozialen Arbeit wird der Begriff der Niedrigschwelligkeit zur Beschreibung der eigenen Arbeitsweise häufig und selbstverständlich herangezogen. Bislang wird dieses Selbstverständnis allerdings selten hinterfragt, eine inhaltliche Klärung bleibt zumeist aus. Seitens der Sozialen Arbeit ist eine begriffliche Auseinandersetzung aber dringend erforderlich, um Konzepte einer niedrigschwellig agierenden Sozialarbeit und die hiermit verbundene erforderliche (Arbeits-)Haltung der Fachkräfte sowohl nach innen kommunizierbar zu machen, als auch theoretisch fundiert und professionsübergreifend nach außen vertreten zu können. Die Autorin versucht anhand der schlichten Fragestellung "Was ist niedrigschwellig?", das Profil des häufig genutzten Fachterminus zu schärfen, mit dem eine ganze Bandbreite sozialer Leistungen beschrieben wird.Niedrigschwelligkeit - Was bedeutet das wirklich? Eine begriffliche Auseinandersetzung für die Soziale Arbeit.ZeitschriftenaufsatzDR18532SozialarbeitMethodeVerfahrenBegriffsbestimmungHilfsangebotDrogenhilfeJugendarbeitHandlungskonzept