Lütke Daldrup, Engelbert1989-07-242020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/550050Anhaltender Flächenverbrauch gefährdet die ökologische Ausgleichsfunktion in den Städten und ihrem Umland. Dieser ständigen Ausuferung der Bebauung wird die Strategie einer bestandsorientierten Stadtentwicklung gegenübergestellt. Es werden Möglichkeiten, Auswirkungen und Grenzen eines kleinteiligen Umbau- und Veränderungsprozesses der Stadt reflektiert. Ob die Entwicklungsrichtung unserer Agglomerationen von "außen" nach "innen" umgelenkt werden kann, wird empirisch am Gebiet des Umlandverbandes Frankfurt geprüft. Die Chancen einer bestandsorientierten Städtebaupolitik werden vor dem Hintergrund der vorhandenen baulichen und sozioökonomischen Strukturen aufgezeigt. Angesichts des weiterhin absehbaren Wohnflächenbedarfs kann nach Meinung des Verfassers nur eine mittlere Strategie von verstärkter Innenentwicklung und begrenzter, ökologisch möglichst unschädlicher Außenentwicklung eine sinnvolle Orientierung der Planung sein. kmr/difuStädtebauBestandspolitikWohnungsbauInnenbereichInnenentwicklungSiedlungsentwicklungFlächenverbrauchFlächenbedarfFallstudieEntwicklungspotenzialModellgebietWohnbauflächeWohnungswesenBebauungBauleitplanungStadterneuerungEntwicklungsmaßnahmeStadtumlandBestandsorientierter Städtebau. Möglichkeiten, Auswirkungen und Grenzen der Innenentwicklung. Zur Bedeutung der Wohnungsbaupotentiale im Innenbereich der Städte und Gemeinden.Monographie137750