2005-11-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252005https://orlis.difu.de/handle/difu/135546Die Beiträge zeigen, dass Vegetation in der Stadt künftig neben den ästhetischen Komponenten in steigendem Maße ein pflegereduziertes Management erfordert. Sie gehen auf aktuelle Ansätze bei Stauden- und Gehölzpflanzungen ein. Darüber hinaus werden extensive Begrünungsverfahren und Bewirtschaftungsweisen des Naturschutzmanagements vorgestellt, die Anregungen für innerstädtische Freiflächen bieten können. Gestalterische Chancen und mögliche Gefahren durch die Verwendung exotischer Pflanzen werden aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und zur Diskussion gestellt. Die Vorträge im Einzelnen: Staudenpflanzungen ohne Plan? - Ergebnisse aus dem Projekt "Perennemix"; Impulse aus Amerika - Präriestauden als Lösung für das Stadtgrün? Ansaat und Pflanzung im Kombipack - Die Wildstaudenhügel am Kleinen Cracauer Anger in Magdeburg; Optimale Zusammensetzung, minimale Kosten - Heumulch und Mulchdecksaaten als Renaturierungsmaßnahme; die Methode "Engelhardt" - Erfahrungen mit der Ausbringung von Heudrusch bei Renaturierungsprojekten; Gesetzliche Hürden - Das Saatgutverkehrsgesetz und naturschutzfachliche Belange; Gehölzschemapflanzungen im Stadtgrün - Ästhetik, Ökologie und Pflege; Wälder aus der Samentüte? Untersuchungen zur Ansaat von Gehölzbeständen; Gestaltung ohne Pflanzung - Lenkung von Spontanvegetation; Streuobstwiesen und Weiden - Tiere als Pflegepersonal für Freiflächen in der Stadt ? Florenverfälschung durch exotische Pflanzen - Das Neophytenproblem in Stadt und Land; Rasche Begrünungserfolge durch Einjährige Exoten - Annuelle im "Starter Kit" von Ansaatmischungen. goj/difuVegetation in der Stadt - Ästhetischer und ökologischer Anspruch kontra Kosten. Tagung am 2.2.2005 in Dessau.Graue LiteraturDF9852NaturVegetationPflanzeNaturschutzGehölzGrünflächeKostenStadtgrünBegrünungStaudeSaatgutGrünpflegeRenaturierungGartenarchitektur