Treffer, Gerd2020-06-242020-06-252022-11-262020-06-252022-11-2620200723-7022https://orlis.difu.de/handle/difu/576788Corona ist definitiv kein Fall für die klassische kommunale Krisenkommunikation. Keine der dafür von der Praxis aufgestellten Regeln und keine der dafür entworfenen Methoden greift wirklich. Das heißt aber nicht, dass die kommunale Medienarbeit von der Corona-Affäre nicht vor spezifische Herausforderungen gestellt wäre. Grundsätzlich gilt hier, wie bei der „normalen" Krisenkommunikation: Wer erst im Moment einer besonderen Lage daran denkt, dass man jetzt eigentlich „kommunizieren müsste", hat schon verloren. Krisenkommunikation kann nur gelingen, wenn sie die Verlängerung einer soliden, glaubwürdigen Medienarbeit in der der Krise vorausgehenden „Friedenszeit" ist, aus ihr herauswächst, auf den Strukturen der regulären Pressearbeit aufbaut - von dem erworbenen Glaubwürdigkeitspotential zehrt - und ihr nach Möglichkeit und Bedarf spezielle, dem Moment der Krise angepasste Methoden anfügt.Überlegungen zur kommunalen Krisenkommunikation - hervorgerufen von einem Virus namens Corona.Zeitschriftenaufsatz124129-1KrisensituationGemeindeKommunalverwaltungKommunalpolitikKommunikationInformationPressearbeitÖffentlichkeitsarbeitMedieneinsatzKrisenmanagementCorona-KriseKrisenkommunikation