Konda, Manfred1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261973https://orlis.difu.de/handle/difu/440276In dieser geographisch orientierten Arbeit wird die Garrigue als Landschaftseinheit in ihrer Entwicklung dargestellt. Es wird der Frage nachgegangen, ob Frankreich es sich leisten kann, so große Landesteile praktisch ungenutzt zu lassen. Die einfacher zu überschauenden geologisch-morphologischen Tatsachen werden vor den komplizierten Zusammenhängen zwischen heutiger Vegetation, den natürlichen äußeren Lebensbedingungen und menschlicher Einflußnahme besprochen. Als Ergebnis läßt sich festhalten, daß weite Flächen dieses Gebietes mit ihrer spezifischen Vegetation sich auch in Zukunft als Weideflächen für eine moderne Viehzucht eignen werden. Aufforstung scheint sinnvoll, wobei vom biologischen Standpunkt aus dem Mischwald der Vorzug zu geben ist, weil er Verhältnisse schafft, die der Bodenentwicklung zuträglicher sind.LandschaftsentwicklungNutzungswandelSiedlungsgeographieSiedlungsgeschichteRaumentwicklungsplanungGeographiePlanungGeschichteDie Garrigue. Physiognomik und Genesis einer Charakterlandschaft des Niederlanguedoc.Monographie015557